Am 7. Juni in Bad Driburg in der Aula des Gymnasiums St. Xaver und am 8. Juni in der PaderHalle in Paderborn jeweils um 19:30 Uhr
Filmmusik, „Minimal music“ bis hin zu einer geographischen Reise nach England, in die Cotswolds
Auf dem Programm stehen folgende Werke:
- Ouvertüre zu Star Wars (John Williams)
- Concert für Violine Nr. 1 (Philipp Glass)
- Ouvertüre zu Star Trek (Dennis McCarthy)
- Sinfonie in F-Dur, op. 8 “The Cotswolds” (Gustav Holst)
Solist: Jonathan David Misch
Unter der Leitung von Gerald Mair
Sinfonieorchester Paderborn bringt Filmmusik, Minimal Music und britische Sinfonie auf die Bühne
Konzerte in Bad Driburg und Paderborn
Das Sinfonieorchester Paderborn begibt sich in seinem diesjährigen Sinfoniekonzert auf eine abwechslungsreiche, musikalische Reise: von Filmmusik über „Minimal music“ bis hin zu einer geographischen Reise in das Herz Englands, in die Cotswolds. Am Freitag, 7. Juni, ist das Sinfonieorchester um 19:30 Uhr in der Aula des Gymnasiums St. Xaver zu Gast. Am Samstag, 8. Juni, findet das Konzert in der Paderhalle Paderborn statt, ebenfalls um 19:30 Uhr. Die Leitung liegt in den Händen von Gerald Mair, Solist des Abends ist Jonathan David Misch, Konzertmeister des Orchesters und Preisträger verschiedener Wettbewerbe.
Auf dem Programm stehen zwei Ouvertüren zu den Weltraumfilmklassikern Star Wars und Star Trek. Der Main Title aus John Williams‘ Orchestersuite zum Science-Fiction-Film Star Wars stellt die berühmten Hauptthemen des populären Soundtracks vor. Dieser zählt bis heute zu den erfolgreichsten und bekanntesten Filmmusiken der Kinogeschichte – sowohl Film- als auch Musikfans kommen hier auf ihre Kosten. Gleiches gilt für Star Trek: Hier bündelt die Musik Action, Abenteuer, explosive Schlachten und philosophische Reflexionen über zukünftige Lebensweisen.
Modern und virtuos zugleich wird es mit dem 1. Violinkonzert des amerikanischen Zeitgenossen Philip Glass, der als einer der wichtigsten Pioniere der Minimal Music gilt. Dabei entwickelte er eine eigene Musiksprache, die sich von atonalen Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts wie etwa der Zwölftonmusik und der seriellen Musik distanzierte. Einfache, meist konsonante Akkorde, rhythmische, aneinandergereihte Teile, die sich nur minimal verändern, bilden dabei einen schwebenden Klangteppich für die Solovioline. Dieser „musikalische Minimalismus“ fordert vom Zuhörer eine neue Höreinstellung: das Sich-Einlassen auf neue Klang- und Zeitverläufe, auf eher schlichte, reduzierte Ausdrucksformen ermöglicht ein reizvolles, vielleicht sogar meditatives Hörerlebnis.
Mit Gustav Holst, vor allem bekannt für seine Orchestersuite „Die Planeten“, kommt die englische Landschaft der Cotswolds nach Ostwestfalen-Lippe. Die Cotswolds, eine Hügellandschaft im Südwesten Englands, war die Heimat Holsts. Wandernd erkundete der junge Komponist die Schönheit der unberührten Natur dieses Landstrichs. Obwohl er später für den Rest seines Lebens in London lebte, kehrte er immer wieder in die Cotswolds zurück und widmete seiner Heimat seine viersätzige Symphonie in F-Dur. Die Musik erinnert immer wieder an Naturvorbilder wie singende Vögel oder Jagdszenen und hat mitunter einen volkstümlichen Charakter.
Karten für die Paderhalle Paderborn sind ab sofort online sowie beim Ticketcenter am Königplatz Paderborn erhältlich: Der Eintritt liegt bei 20 Euro, ermäßigt 10 Euro. Der Eintritt in Bad Driburg ist frei, um Spenden wird gebeten. Restkarten sind im Schulsekretariat des Gymnasiums St. Xaver telefonisch unter der Nummer 05253/4020 reservierbar. Der Konzertbesuch ist bei freien Kapazitäten aber auch ohne Eintrittskarte möglich.
Eintritt in der PaderHalle: Regulär € 20,- ; ermäßigt: 10,- € Abendkasse: € 22,-; ermäßigt: € 12,-
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